Liarozole dihydrochloride (Synonyms: R75251 dihydrochloride) |
Katalog-Nr.GC38554 |
Liarozole dihydrochloride ist ein P-450-Inhibitor und ein Retinsäure (RA) metabolischer Blockierungsstoff, der den RA-Metabolismus hemmt und dadurch die intrazellulären RA-Spiegel in Zellen erhöht, die aktiv RA produzieren.
Products are for research use only. Not for human use. We do not sell to patients.
Cas No.: 1883548-96-6
Sample solution is provided at 25 µL, 10mM.
Liarozole dihydrochloride ist ein P-450-Inhibitor und ein Retinsäure (RA) metabolischer Blockierungsstoff, der den RA-Metabolismus hemmt und dadurch die intrazellulären RA-Spiegel in Zellen erhöht, die aktiv RA produzieren. Liarozole wurde zur Behandlung verschiedener Erkrankungen eingesetzt, die durch eine Überproduktion der extrazellulären Matrix (ECM) gekennzeichnet sind, wie z.B. Ichthyose[1].
Die IC50-Werte für P-450-Inhibitoren von Liarozole wurden mit 4,2 µM bestimmt, unter Verwendung männlicher Ratten-Leber-Mikrosomen und 3 µM Retinsäure als Substrat[2]. Die Kombination von Liarozole mit ATRA erhöhte die Fähigkeit von ATRA, die Prolyl-Isomerase (Pin1) abzubauen, erheblich. Das Herunterregulieren von Pin1 unterdrückt die Zellproliferation in verschiedenen menschlichen HCC-Zelllinien. Wenn die Konzentration von ATRA auf 10 µM festgelegt wurde, wurde Pin1 in einer dosisabhängigen Weise in Abhängigkeit von den steigenden Konzentrationen von Liarozole abgebaut, mit einem IC50 von ~24,5 µM[3].
Das kumulative Tumorwachstum war bei Liarozole im Vergleich zur Kontrollgruppe signifikant langsamer (p = 0.0001). Sowohl Liarozole als auch Tamoxifen zeigten allein verabreicht antitumorale Effekte. Während Tamoxifen zu einer Tumorverkleinerung führte, konnte Liarozole nur das Tumorwachstum stoppen. In Kombination war Liarozole (80 mg/kg) plus Tamoxifen (100 mg/kg) wirksamer als Liarozole allein (p = 0.0001). Es gab keine signifikanten Unterschiede zwischen den beiden Dosen von Liarozole, weder allein (p = 0.49) noch in Kombination mit Tamoxifen (p = 0.8)[4].
References:
[1]. Levy G, Malik M, et al. Liarozole inhibits transforming growth factor-β3--mediated extracellular matrix formation in human three-dimensional leiomyoma cultures. Fertil Steril. 2014 Jul;102(1):272-281.e2.
[2]. Ahmad M. Study on cytochrome p-450 dependent retinoic Acid metabolism and its inhibitors as potential agents for cancer therapy. Sci Pharm. 2011 Oct-Dec;79(4):921-35.
[3]. Liao XH, Zhang AL, et al.Chemical or genetic Pin1 inhibition exerts potent anticancer activity against hepatocellular carcinoma by blocking multiple cancer-driving pathways. Sci Rep. 2017 Mar 6;7:43639.
[4]. Goss PE, Strasser-Weippl K, et al.Effects of liarozole fumarate (R85246) in combination with tamoxifen on N-methyl-N-nitrosourea (MNU)-induced mammary carcinoma and uterus in the rat model. BMC Cancer. 2007 Jan 31;7:26.
Average Rating: 5
(Based on Reviews and 28 reference(s) in Google Scholar.)GLPBIO products are for RESEARCH USE ONLY. Please make sure your review or question is research based.
Required fields are marked with *